Unser Anliegen

Weitere Infos in der Chronologie


PRO MAX UND OSKAR

Wir sind Anwohner und Gewerbetreibende rund um die Großbaustelle
»Generalinstandsetzung und Erweiterung Oskar-von-Miller-Gymnasium und Maximiliansgymnasium«
in der Karl-Theodor-Straße und Siegfriedstraße in Schwabing.

Wir finden es sehr gut, dass die beiden Schulen saniert und modernisiert werden.

Das bedeutet aber für uns mindestens 4 Jahre lang Lärm, Dreck, Abgase  – von Montag bis Samstag.
Wie bei jeder Baustelle wird es zwangsläufig zu Beeinträchtigungen und gefährdenden Situationen kommen. Damit müssen wir leben.

Wir möchten jedoch erreichen, dass unnötige Belastungen vermieden und vor allem der Baustellenverkehr anwohnerverträglicher gestaltet wird.

Die Verkehrsführung wurde von den Verantwortlichen der Stadt – ohne Anhörung der Anwohner – folgendermaßen festgelegt:

Zufahrt zur Baustelle vom Bonner Platz über die Karl-Theodor-Straße direkt in den Hof der Schule und Abfahrt von der Baustelle an der Turnhalle/Schwimmhalle Morawitzkystraße vorbei über die Stury-, Siegfried- und Karl-Theodor-Straße zurück zum Bonner Platz.

Baustellenverkehr Phase IV

Das bedeutet:
•  Tausende LKWs werden in den nächsten Jahren durch unser Viertel rollen,
•  hin und zurück über insgesamt 12 Kreuzungen und 3 Zebrastreifen.
•  Jede Kreuzung wird ein neuer Gefahrenpunkt für unsere Schulkinder und Senioren, für uns Fußgänger und Radfahrer sein.
•  Unsere Kinder werden dem Schwerlastverkehr täglich ausgesetzt sein, auf dem Weg zur Schule und in die Kita.
• Die LKWs werden täglich an unseren Ladengeschäften und Lokalen vorbeifahren.
•  An sämtlichen Kreuzungen der Fahrroute werden die LKWs abbremsen und wieder anfahren müssen – das wird zu großen Lärm- und Abgasemissionen führen, die vermeidbar wären.
•  Es werden täglich (!) über die nächsten 4 Jahre bis zu 100 Parkplätze wegfallen.
•  Und es gibt bis heute kein Angebot des KVR, auf andere Parklizenzgebiete auszuweichen, u.v.m.

Die geplante Führung des Baustellenverkehrs ist eine unnötige Gefährdung für uns alle – besonders für unsere Kinder und Senioren, für uns Fußgänger und Radfahrer. Sie wird zu unnötigen Emissionen führen. Und sie bedroht schon heute die Existenz von Ladengeschäften und Lokalen!

Auf dieser Baustelle wird bis mindestens Sommer 2022 unter Hochdruck gearbeitet werden.
Das ist eine lange Zeit. Lebenszeit!

Wir möchten mitsprechen!
Deshalb gründen wir die Bürgerinitiative „Pro Max und Oskar“.

Wir legen machbare Verbesserungen der Verkehrsführung vor.
Wir fordern eine transparente Darstellung der Bauphasen.
Wir begleiten kritisch und konstruktiv die Baustellenmaßnahmen.